Dienstag, 11. Dezember 2012

Dezember 2012 - die Indianerin


Samstag 12:52 Uhr

„So….jetzt gibts kein zurück mehr… ich sitze im Zug :)“

Ich war grade damit beschäftigt letzte Vorbereitungen zu treffen, dass wir auch einen gemütlichen Abend erleben können und nicht von Staubmäusen aufgefressen werden.

Mein Herz hüpfte etwas, schlug etwas schneller. Die „Indianerin“ war unterwegs, jetzt würden wir uns nicht nur vom Telefon und unseren Mails kennenlernen. Wir würden uns gegenüber stehen, und feststellen ob wir uns auch wirklich riechen können.

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Olivenöl - Dezember 2012


Als ich nach etwa 90 Minuten dösen am Sonntagmorgen aufgewacht bin war es hell. Das Deckenlicht brannte noch immer und in meinem Arm lag Erdbeertal. Noch schien sie zu schlafen.

Ich dachte an die vergangene Nacht, versuchte meine Gedanken zu ordnen, die stichwortartig durch mein Hirn flitzten.

Angefangen hat es mit einem Mönch der stoisch neben einer alten Ritterrüstung stand und Ausschau nach Erdbeertal und ihren Freunden hielt.

Mittwoch, 21. November 2012

November 2012 - blinde Enya


Endlich mal wieder Enya. Wir haben mittlerweile täglich Kontakt. Schreiben uns, telefonieren. Unsere Treffen sind nach wie vor rar. Wenn wir uns sehen, erleben wir uns jedes Mal in einer unglaublichen Intensität. Es ist so viel Vertrauen zwischen uns.

Gleich zu Beginn unseres Treffens ist das Knistern zwischen uns, spüren wir diese Spannung die keinen Aufschub zulässt. Ich habe sie im Arm, küsse, streichle, atme diese Frau. Dann windet sie sich mit einem lustvollen Lächeln aus meiner Umklammerung.

„Dreh Dich um“

Mittwoch, 14. November 2012

Montag, 12. November 2012

Erdbeertals Twisterspiel – November 2012


Wir wollten uns kennenlernen. Sie hatte vor einigen Tagen von ihrer Fantasie mit diesem Spiel geschrieben. Ein Kommentar folgte dem nächsten, mit E-Mail’s haben wir uns darüber verständigt was wir vorhaben. Es ging nur noch darum ob wir die virtuelle Sympathie auch in der Realität empfinden. So haben wir uns verabredet, einfach so, was essen, trinken, reden, vielleicht ein bisschen flirten.

Also mache ich mich auf in die Stadt. Es regnet, nein es schüttet wie aus Kübeln. Wenig Zeit zum Nachdenken die Fahrt über die Autobahn ist anstrengend, erfordert die ganze Konzentration – schön, wenigstens kann so keine Nervosität aufkommen.

Donnerstag, 8. November 2012

Bisex wird verboten

 
Ich musste grad herzhaft lachen – anscheinend hat der europäische Gerichtshof Bisex verboten oder wie darf ich die Erklärung einer großen Versicherung interpretieren.
Ich glaub ich muss mal nachsehen ob die auch mit ihren Vertretern Sex hatten und wenn ja ob da Bisex erlaubt war!
Noch einen humorvollen Tag!

Samstag, 3. November 2012

November 2012 - Jana


Drogerie, irgend so’n Gaul im Logo. Kasse, meine Vorräte an Gummitütchen auffüllen, noch so ein zwei andere Hygieneartikel auf dem Band.

Die Kassiererin scannt Artikel für Artikel ab, grinst mir frech ins Gesicht, ich grinse zurück.

„Hallo Herr Chef!“ Ich drehe mich um, da steht doch glatt Frau Jana Grau, arbeitet bei mir in der Firma, gelegentlich hatte ich schon mit ihr zu tun, sie ist aber nicht in meinem unmittelbaren Bereich angestellt. „Hallo Frau Grau.“ „Hab’n Sie noch was vor?“ „Wieso fragen Sie?“ Während der Unterhaltung bezahle ich und packe alles in eine kleine Tüte „Naja, Sie haben ja nicht gerade Zahnpasta gekauft.“ Frech grinst Sie mir ins Gesicht, die Kassiererin grinst auch noch eine Spur frecher als vorher. Da von den anderen Kunden des Ladens keiner Richtung Kasse kommt, muss ich da jetzt durch. Eine Mitarbeiterin unseres Haifischbeckens von Firma, Mitte zwanzig, immer wieder mal frech. Eine Kassiererin der die Neugier aus den Augen springt.

Samstag, 27. Oktober 2012

Kamasutra


Es gibt Tage da bin ich so richtig spitz, fühle mich untervögelt, dann komm ich auf die aberwitzigsten Ideen…

Februar 1990 – Unut, Denis


Was Enya geschafft hat – sie hat mir Leidenschaft zurückgebracht, ich erlebe wieder gerne Sex, empfinde Lust und erinnere mich an die schönsten Erlebnisse auch an die längst Vergangenen. Ich habe das schon mal geschrieben, erklärt. Alle Beschreibungen beruhen auf realen Erlebnissen, die Zeit hat in meiner Erinnerung vielleicht das eine oder andere verblassen lassen oder auch verstärkt, Dialoge die ich beschreibe sind keine „Wortprotokolle“ darum geht es auch nicht.

Was jetzt bei Enya passiert ist, erinnert mich an meine Zeit mit Unut. Wir hatten eine wunderbare gemeinsame Zeit, haben vieles miteinander unternommen waren aber nie ein Paar. Das ist nicht immer ganz leicht (gewesen), sind Emotionen doch nicht steuerbar und vor allem in Zeiten in denen noch andere intensive Einflüsse oder/und viel Stress mich beeinflussen, gehen dann die „Gäule“ mit mir durch. Mit der nachfolgenden Erzählung hat dies nur insofern zu tun, als nach dem „Reset“ mit Enya die Libido wieder die Oberhand gewinnt, ich wieder bereit für neue Erlebnisse bin und mich gerne an die „alte, wilde Zeit“ erinnere.

Was ich jetzt erzähle passierte irgendwann zwischen Januar und Februar 1990. Yoko war mit Ihrer Mutter auf Städtereise und ich hatte somit viel Zeit, sturmfreie Bude und Lust. Unut tauchte immer wieder in meinem Leben auf, wir liebten unsere Abenteuer, unseren Sex. Also war für mich die knappe Woche als Strohwitwer die passende Gelegenheit sie zu treffen. Wir verabredeten uns für den späten Nachmittag in einem kleinen Café in der Nachbarstadt. Lange vor der vereinbarten Zeit machte ich mich auf den Weg um nur ja rechtzeitig da zu sein. Dann kam alles ganz anders. Auf der Landstraße stand auf einmal ein grün-weißer Partybus. Die Besatzung hatte nichts Besseres zu tun als ausgerechnet mich anzuhalten, naja viel los war nicht, wahrscheinlich war denen langweilig. Diese Kontrolle dauerte aber fast 45min, kostete mich 10 Mark weil der Verbandskasten gefehlt hat und - mein Date.

Handy war ja noch nicht. Unut hatte eine halbe Stunde gewartet und war dann kurz bevor ich ankam reichlich sauer gegangen, so erzählte es mir die Bedienung. Ich rannte nach draußen, kurz überlegte ich wohin sie wohl gegangen war, da hörte ich die Gitarre – dort war sie, sicher. Im Eingangsportal einer Kirche stand der einsame, frierende Straßenmusiker und schrubbte auf einer alten Gitarre Stücke von Bob Marley, the Cure und Joan Baez. Ein Gemisch das eigentlich furchtbar klang, aber genau hier, ich wusste es, stand Unut. Sie blitze mich an, wütend kam sie auf mich zu. Jedes Mal wenn sie so drauf war, musste ich grinsen. Eigentlich sollte ich das immer tun, zu spät kommen. Unuts Wut führte, wenn man wusste wie man diese Explosion kanalisiert, zu unglaublichen Eruptionen ihrer Leidenschaft. Unser erster Sex war vor einigen Jahren genau aus dieser Wut entstanden.

Dann stand sie vor mir, Funken stoben aus ihren Augen, eine kurze Bewegung, ihre Hand schnellte vor…

Freitag, 28. September 2012

Sexy oder Selbstmitleid?

Habe mich hier ziemlich rar gemacht - Leidenschaft, Lust, Gier und Ekstase habe ich verdrängt, aufbewahrt für den großen Abend, die Nacht der Nächte.
Dafür habe ich aus alle Rohren mit meinen Emotionen geschossen, habe Enya zugepflastert mit meiner Liebe, konnte nicht mehr schlafen weil ich frustriert, traurig und enttäuscht war. Habe Liebeslieder gepostet, Wolkenkuckucksheime bei 64er gebaut - regelrechte Paläste aus meinen Sehnsüchten.
Heute morgen hab ich beim Frühstück gesehen, dass in eine meiner liebsten Bloggerladys endlich wieder was geschrieben hat. Mich drauf gestürzt, "Mit Eifer suchen was Leiden schafft...."  gelesen. Dabei ist mir fast die Tasse aus der Hand gefallen, habe für mich gedacht "so was ähnliches hast du grad eben an Enya geschrieben".

Eine Stunde später war zwischen uns Klarheit. Enya hat mir sehr klar zu verstehen gegeben, was ich mit meiner Hoffnung und dem Druck erreiche. Dieses Mal habe ich ihr wirklich zugehört, nicht nach Zwischentönen gesucht. Dieses Mal habe ich etwas verstanden.
Wir können weiterhin leidenschaftlichen Sex haben, können Lust gemeinsam erleben, können mehr nicht. 

Ich fühle mich erleichtert, wenn ich an sie denke, dann immer noch mit Prickeln im Bauch, (wieder) mit einem Lächeln im Gesicht, endlich ohne die Angst D I E große Gelegenheit zu verpassen.
Ein Wiedersehen ist geplant, keine Wiedersehen der Liebesschwüre, ein Wiedersehen ohne Plan.

Ach ja;
eine gute Freundin hat mir heute abend gesagt, ich soll jetzt endlich wieder wildern gehn...

Samstag, 18. August 2012

Dienstag, 7. August 2012

Enya - August 2012

Ich kann nicht mehr einschlafen, bin aufgewacht weil ich im Traum ihre Lustschreie, mein Stöhnen gehört habe.
Neben mir, Leere, Kälte.
Ganz anders vor wenigen Stunden...
Ich schmecke noch immer ihre Säfte, habe das Aroma ihrer Lust in der Nase.
Unglaublich welche Leidenschaft wir erlebten. Unbeschreiblich wie das Lied ihrer Lust noch durch meine Gedanken klingt. Unfassbar in welchen Sphären der Ekstase wir gemeinsam Erfüllung erlebten.

Montag, 6. August 2012

Enya - oder wenn eine Göttin singt

Wir sind verabredet, wir werden uns treffen!
Seit Tagen baut sich in mir meine Lust auf, meine Leidenschaft lässt mich nicht mehr los, begleitet mich auf Schritt und Tritt...

Ich träume von Enyas Brüsten die meine Berührungen direkt in ihr Lustzentrum schicken. Ich spüre schon ihre Nippel die durch meine sanften Bisse die harten Speerspitzen ihrer Erregung werden.

Ich träume von Enyas Mund, ihren Küssen, ihrem Stöhnen. Schon beim Gedanken an ihr Wimmern, ihre Schreie, ihr Flehen nach Erlösung werde ich hart.

Ich träume von Enyas Möse, ihrem Lusttempel, der ihr und mir höchste Ekstase und Erfüllung verspricht. Ich schmecke jetzt schin das Aroma ihres Nektars, schlürfe in Gedanken den süßen Honig ihrer Leidenschaft.

Ich träume von unserem wilden, zügellosen Sex. Wenn ich an das Weiße in Enyas Augen denke bin ich kurz davor zu explodieren.

Ich träume davon ihr höchste Erregung zu schenken, ihre Höhepunkte zu erleben, ich träume von Enyas Jammern



Ich träume von Enya - einmal werde ich noch wach...

Mittwoch, 25. Juli 2012

Enya - Juli 2012

Vor etwas mehr als einem Jahr hat es bei mir BOOM gemacht. Damals ist Enya in meinem Leben erschienen, hat mich mit sich genommen, hat mir vieles zurückgebracht was ich verloren glaubte, hat mir Ekstasen geschenkt die ich nicht mehr für möglich gehalten habe.

Seither ist vieles passiert, das allermeiste ist hier im Blog beschrieben und muss jetzt auch nicht wiederholt werden, bis auf die paar Dinge die für diesen Post wichtig sind.

Dienstag, 24. Juli 2012

gelesen - nicht grey, dafür aber...

es sind nicht die Tiefen des Netzes in denen ich mein neues Stück gefunden habe.

Nachdem gleich zwei Leserinnen "meines Vertrauens" mit Entsetzen auf die neue amerikanische Vorabendserie reagiert haben (es hörte sich so an als hätten beide 4-Stunden "Verbotene Liebe" nonstop konsumieren  und sich dabei zu Orgasmen fantasieren müssen) werde ich mir diese Ansammlung an Druckerschwärze auch digital ersparen.

Mittwoch, 18. Juli 2012

Turkey oder wenn fehlende Ekstase Leiden schafft

Ich träume von ...
Brüsten die durch meine Berührung Lust in Deinem Körper verbreiten
Nippeln die zu sinnlichen Speerspitzen werden
Möse die sich öffnet nachdem mein Zunge Dich fast zur Ekstase geleckt hat
Stöhnen wenn Deine Lust Dir die Kontrolle über Dich nimmt

 Ich träume von Dir, von Dir...

Mittwoch, 4. Juli 2012

Grimme Award

Zugegeben die Nachricht ist schon ein paar Tage alt, aber immer noch heiter bis wolkig:

YouPorn gewinnt Grimme Online Award 2012 in der Kategorie "Wissen und Bildung

Köln (dpo) - Große Ehre für die Internetplattform YouPorn! Das innovative Onlineportal erhielt gestern bei der großen Preisgala in Köln den Grimme Online Award in der Kategorie "Wissen und Bildung". Wie keiner zweiten Seite gelinge es YouPorn, sonst so schwer erreichbaren jungen Menschen wichtige Kenntnisse für alle Lebenslagen zu vermitteln, so die Jury in ihrer Begründung.

Montag, 25. Juni 2012

Juni 2012 - Enya und die Rückkehr meines Traums


Ein Gefühl in jeder Faser meines Körpers – ein Hochgefühl. Ich spüre sie, ihre Präsenz,
„Hi“ Enya steht vor mir, lächelt mich an, spitzbübisch. Sie gibt mir die Hand, zieht mich zu sich – küsst mich.

Als sie mich dann fragt wie es mir geht, kann ich nur sagen „Endlich wieder richtig gut.“ Ihre Augen sprechen Bände, ihr Blick – sie sieht in meine Seele, lächelt wissend und nimmt mich in den Arm.

Sonntag, 24. Juni 2012

häppchenweise

Ich bin über ein interessantes Projekt gestolpert, finde es spannend und deshalb...
http://www.haeppchenweise.net/


Hier noch der Link für alle Unterstützer
http://www.startnext.de/haeppchenweise

Dienstag, 29. Mai 2012

Der Sucher - keine Tatsachengeschichte

Es war einmal ein Sucher. Sucher war kein ehrbarer Beruf, als Sucher war man in Gefahr Dinge zu finden, die von den Bewohnern abgelehnt wurden, weil diese Dinge andersartig, neuartig waren. Als Sucher ging man das Risiko ein anderen Wesen zu begegnen, von denen die Bewohner schauderhafte Geschichten erzählten, die sie versuchten zu vertreiben und zu vernichten.

Eines Tages ging der Sucher wieder los. Wie er so wanderte begegnete er einer Frau, er unterhielt sich mit ihr, trank mit ihr. Sie hatte keinen Argwohn gegen den Sucher. Sie lud den Sucher ein, ein Stück des Weges mit ihr zu gehen. Da sie so freundlich zu ihm war begleitete er sie gerne. Sie erzählte ihm immer mehr und erzählte ihm von einem Tempel, sie erzählte ihm, dass sie in diesem Tempel eine geweihte Priesterin sei. Er wurde neugierig und bat sie ihm den Tempel zu zeigen. Gerne willigte die Priesterin ein und zeigte ihm den Tempel. Neugierig wie der Sucher war bat er die Priesterin ihm auch den Kult zu erklären, zu zeigen, mit ihm die Messe zu feiern. Die Priesterin erklärte ihm alles und erzählte ihm auch, dass nach dem Ritus nichts mehr so sein würde wie vorher, er könne zurückkehren in sein altes Leben, er solle sich aber davor hüten von dem Erlebten zu erzählen, da die Bewohner ihn sonst ausstoßen würden. Sie die Priesterin war eines dieser Wesen, die die Bewohner hassten.
Alles was ihm die Priesterin erzählte gefiel dem Sucher und so bat er sie noch einmal, den Ritus zu zelebrieren. Was der Sucher erlebte faszinierte ihn, fesselte ihn und er schwor sich diesen Ritus immer wieder zu feiern. Die Priesterin versicherte ihm, dass er willkommen sei wenn er das Ritual mit ihr zelebrieren wolle.

Donnerstag, 17. Mai 2012

Sommer 1987 - Unut spielt mit C


Es war Sommer, Prüfungszeit. Diese fanden immer Samstags statt, vielleicht aus Bosheit, dass wir nicht so viel Zeit für Party, für Feiern verbringen – wer weiß das schon.

Unut und ich waren seit einem knappen Jahr dieses crazy, durchgeknallte Paar – in den Augen der anderen – das angeblich nicht so recht wusste ob Sie zusammengehören oder nicht – wir wussten das, aber egal. Neben Unut gab es C, eine für mich eigentlich zu junge Frau aus meiner Heimatstadt, die mich in einer sehr melancholischen Phase erwischte und es immer schaffte, dass ich wegen ihr alles stehen und liegen ließ. Sie schaffte es, dass ich mich schlecht fühlte, nur um mich danach wieder in den siebten Himmel zu holen.  Es war eine Art der Abhängigkeit, die ich heute nicht mehr erklären kann. Unut hat mich nicht nur einmal ermutigt es ihr mal so richtig zu zeigen, selbst das Heft in die Hand zu nehmen. Erfolglos.

C wusste dass ich nach der Prüfung noch mit Unut in die nächste Stadt fahren wollte, C wiederum bekämpfte Unut, sie konnte Gift und Galle spucken – Eifersucht in der schlimmsten Form, es ging nicht um Unut, es ging darum , dass ich mich in Unuts Nähe wohl fühlte, dass Unut mir gut tat.

Die Nacht vor der Prüfung habe ich mit Unut verbracht, leidenschaftlich hatten wir uns geliebt, es ist aber kein so entscheidendes Erlebnis, dass es hier in den Blog gehört.
Am Morgen erschien Unut am Frühstückstisch so, dass ich mich am Kaffee verschluckte und sie am liebsten direkt wieder ins Bett verfrachtet hätte. Die Prüfung bei unserem Hassdozenten wollte sie zum Feiertag ihrer Lust an Provokation machen. Unut hatte ihr dunkelblaues, fast schwarzes Ledermieder angelegt, farblich passende Stretchhosen, die ihren unglaublichen Hintern betonten. Sie grinste mich frech an und meinte nur, dass Bescherung erst nach der Prüfung sei.

Montag, 30. April 2012

Enya - 30-04-2012 - Du bist die


Kein Drama, kein Heulen, keine Verzweiflung.

Sie hat mich erwartet, ein Outfit von dem sie mir schon einmal vorgeschwärmt hat. Beinahe, beinahe hätte ich mir das genommen was sie mir angeboten hat. Beinahe hätte ich mir ihren Körper genommen, ihre und meine Lust genossen. Beinahe wäre mir meine Ekstase wichtiger gewesen.

Dann waren wir beide nackt, schutzlos, ohne Fassade, kein  Versteck.

„Enya, ich liebe Dich“ „…?... Wie? Liebe wie … verliebt sein..?“ „Ja, Liebe wie verliebt sein und es ist mir sehr wichtig, dass Du es weißt.“

Mittwoch, 25. April 2012

die Reisende - April 2012


Ich nannte sie die Reisende, weil ich dachte dieses Wesen würde einschweben aus seiner Galaxis, ein paar Momente verweilen und dann zu einem anderen Planeten verschwinden.

Samstag, 21. April 2012

P!NK

Diese Frau hat mich immer wieder beleitet, ihre Songs, ihre Einstellung, ihr Rock'n Roll, ihre Laszivität, ihr Körper. Schon oft haben mich ihre Songs begleitet - dieser tut das in der nächsten Zeit...


Montag, 16. April 2012

Enya - wie schön kann Plato sein

Ich liebe diese Frau jeden, viel zu seltenen, Moment an dem wir uns sehen mehr.
Enya trifft mich nicht, sie kommt nicht in den Raum. Enya ist zuerst in mir, in meiner Seele, meinen Gefühlen meinem Herz. Ich spüre ihre Präsenz telepathisch bevor ich sie sehen kann.
Heute hatten wir uns zum Essen verabredet. Wir waren uns einig, dass wir heute unsere Lust und Leidenschaft hinter unsere Gedanken und unsere Erlebnisse zurückstellen.

Samstag, 14. April 2012

Enya - Steak

Nein ich habe nicht vor Enya aufzufressen, obwohl ich sehr gerne an ihr rumknabbere. Wir haben uns verabredet, völlig unkonventionell - kein Sex. Wir gehen essen. Nur wir zwei mit ganz viel Zeit zum Reden.
Ich bin sehr gespannt, wie sie auf die Entwicklung der letzten Tage reagiert. 
Ich freue mich auf ihr Lachen, ihre Offenheit, ihre Erzählung, ihre Nähe.
Keine Erwartung, kein Druck - frei sein, Mensch sein. Das wird es werden.

Montag, 9. April 2012

Enya - April 2012

Da war ich also bei Ihr und mit Ihr. Warum auch immer, ich war so nervös und zittrig wie bei unserem ersten Treffen.
Enya hat bemerkt, dass etwas nicht stimmt, dass ich anders bin wie bei den letzten Treffen. Wir haben uns mehr unterhalten, als dass wir Sex hatten. Sie hat mir durch unsere späte Stille Kraft gegeben.

Und ich habe begriffen während mir uns unterhielten, als ich mich von ihr verabschiedete - Enya wird nicht der Grund sein können für das was ich getan habe. Enya wird mir wahrscheinlich nie das geben können, das geben wollen was ich geträumt habe.
Trotzdem, nein deswegen war es richtig den Weg mit Yoko weiter zu gehen, zu dem Ende vor dem wir jetzt stehen.

Es wird auch ein Anfang sein ...
Ich werde erleben was jetzt beginnt.

Montag, 2. April 2012

Enya - viel zu lange her

Wenn ich mir etwas so lange und so sehnsüchtig wünsche, dann habe ich für solche Tage immer ein Lied im Kopf.
Ich fand keines für heute – „Verdamp lang her“ handelt von einem Zwiegespräch mit einem Toten – nichts passte.
Bis ich heute früh die Hosen hörte – gleich geht es ab auf die Autobahn dä Winker drusse un et Fernleech ahn, Ruudekirche - Bocklemünd – Bayerkrüzz – die grün weißen Partybusse sehn nur noch meinen Kondensstreifen!
Und hier mein Tagesmotto


Tage Wie Diese

Ich wart seit Wochen, auf diesen Tag
 und tanz vor Freude, über den Asphalt
 Als wär's ein Rythmus, als gäb's ein Lied
 Das mich immer weiter, durch die Straßen zieht
 Komm dir entgegen, dich abzuholen, wie ausgemacht
 Zu der selben Uhrzeit, am selben Treffpunkt, wie letztes mal
 
Durch das Gedränge, der Menschenmenge
 Bahnen wir uns den altbekannten Weg
 Entlang der Gassen, zu den Rheinterrassen
 Über die Brücken, bis hin zu der Musik
 Wo alles laut ist, wo alle drauf sind, um durchzudreh'n
 Wo die Anderen warten, um mit uns zu starten, und abzugeh'n
 
An Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
 An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
 Wünsch ich mir Unendlichkeit
 
Das hier ist ewig,ewig für heute
 Wir steh'n nicht still, für eine ganze Nacht
 Komm ich trag dich,durch die Leute
 Hab keine Angst, ich gebe auf dich Acht
 Wir lassen uns treiben, tauchen unter, schwimmen mit dem Strom
 Dreh'n unsere Kreise, kommen nicht mehr runter, sind schwerelos
 
An Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
 An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
 In dieser Nacht der Nächte, die uns so viel verspricht
 Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
 
Kein Ende in Sicht
 Kein Ende in Sicht
 Kein Ende in Sicht
 
An Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
 An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
 In dieser Nacht der Nächte, die uns so viel verspricht
 Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
 Erleben wir das Beste, und kein Ende ist in Sicht
 Kein Ende in Sicht

Die Toten Hosen

Donnerstag, 29. März 2012

Dezember 1986 - Unut

Kennengelernt habe ich Unut während meiner ersten Berufsausbildung. Wir lebten beide in Wohnheimen die diese Fachschule für ihre Studenten zur Miete anbot.
In der ersten Zeit nahm ich von ihr wenig Notiz, ich kann mich  nicht einmal erinnern welche Meinung ich von ihr hatte. Dann, nach wenigen Monaten schlidderte ich Knall auf Fall in eine Dreierbeziehung in meiner Heimatstadt. Jung und voller Ideale war das beinahe der Supergau. In dieser Zeit hatte ich ein Seminar belegt, in dem es um unterschiedliche Führungsstile ging und in dessen praktischem Teil wir unsere vorher analysierten Fähigkeiten einübten und vertieften. Ich liebte es schon immer Menschen von ihren eigenen Fähigkeiten zu überzeugen und sie durch das Entdecken ihrer Potentiale zu begeistern. Dies zu kanalisieren und steuernd einzusetzen war das Ziel des Seminars. Oft haben wir in kleinen Gruppen mit Rollenspielen geübt. Die Gruppen durften nicht statisch sein, unser Dozent achtete peinlich darauf, dass wöchentlich die Zusammensetzung wechselte, sonst war er das was man landläufig ein Arschloch nennt.

Mittwoch, 28. März 2012

Enya - Strange Kind of Woman

Ich kann gar nicht genau sagen wie lange mich dieser Text schon begleitet (siehe ganz unten). Es gab eine Zeit, da dachte ich einen Moment daran, dass Unut diese Frau sei, dann kurz nach unserem wildesten Erlebnis verschwand sie für lange Zeit - vor einigen Jahren habe ich Sie für einen kurzen Moment wieder entdeckt. Ein, zwei Mails ...
Wahrscheinlich ist es besser so - sie war meine ägyptische Göttin! Irgendwann wird für Dich, Unut, vielleicht der Tag kommen, an dem Du aus Deiner Gruft in Deine Welt aus Erotik, Leidenschaft und Ekstase in Deinen Körper, der für den Sex geschaffen war, zurückkehrst und die Bänder abstreifst die Dich mumifiziert haben.


Dienstag, 20. März 2012

Enya - Wie riecht eigentlich San Francisco?

Ich erwache mitten in der Nacht. Es ist heiß, die Geräusche sind eigenartig, der Geruch – Salz, Meer und irgendwas  Undefinierbares. Wo bin ich hier. Das Bett in dem ich aufgewacht bin ist nicht meines. Das Bett neben mir ist leer, aber noch warm. Ich stehe auf, sehe aus dem Fenster …


Surreal; bin ich wach oder träume ich. Ein leichter Luftzug kündigt den Körper an. Arme umschlingen mich von hinten. An der Haut, an dem Geruch erkenne ich Enya. „Hab ich Dich geweckt? Ich kann es nicht fassen mit Dir hier zu sein.“ In enger Umarmung stehen wir beide nackt am Fenster des kleinen Hotels und blicken auf die beleuchtete Golden Gate Bridge. Wir wissen nicht wie wir hier hingekommen sind. Beide sind wir irgendwo im fernen Deutschland in unseren Betten eingeschlafen. Jetzt spüre ich diese Frau, dieses atemberaubende Wesen an mir, in meinen Armen – in der Stadt meiner Träume.

Wir küssen uns, Körper an Körper, Haut an Haut. Ich spüre Enya, jede so vertraute Stelle ihres Bauchs, ihrer Brüste, ihres Geschlechts. Fordernd presst sie sich an mich, ein leises Stöhnen in meinem Ohr. Ich spüre ihre Hände an meinen Schultern, auf meinem Hintern. Meine Erektion drückt an ihren Bauch – auch ich stöhne.  Wir begehren uns…

Eine Band spielt in der Nacht, Enya beginnt zu fliesen zu verschwimmen -  bleib hier!

Ich sitze in meinem Bett, es ist kalt, ein Wort schwingt noch durch das Schlafzimmer

ENYA

Ich schalte den Wecker aus und gehe duschen…

Freitag, 9. März 2012

März 2012 - Enya schenkt mir ein Geheimnis

Mein Akku ist wieder aufgeladen – gestern und heute den ganzen Tag schon fühle ich mich leicht, die nicht enden wollende Müdigkeit der letzten Wochen ist wie weggeblasen, ich strotze gradezu vor mentaler Kraft.

Vorgestern, als ich die Tür hinter mir zu mache regnet es, nein es schüttet aus Eimern. Ich habe mich grade von Enya verabschiedet, von dieser faszinierenden Frau, die mir durch ihre blose Nähe so viel Energie gegeben hat.

Freitag, 2. März 2012

Miryam – Sommer 1999

Abitreffen – ich bin seit langem wieder in der Stadt meiner Jugend. Heimat ist aktuell ein Fremdwort. Lange schon lebe ich nicht mehr hier, die Zeit in meiner aktuellen Umgebung läuft ab, ich werde vom Süden in den Westen ziehen, beruflich.
Da kommt diese Einladung. 15 Jahre – Wahnsinn, so lange soll das her sein. Erinnerungen werden wach, an Freunde, Kameraden, Lehrer, Liebschaften, an Miryam. Ich freue mich auf den Tag diese Menschen alle wieder zu treffen – dieses Mädchen. Mir wird bewusst, aus mir ist ein Mann, aus ihr eine Frau geworden.

Sonntag, 19. Februar 2012

Enya – Februar 2012

Montagabend, die Woche fängt gut an. Ich bin auf dem Weg zu Enya. Wir haben im Lauf des Tages noch einmal SMS getauscht, es klappt wir können uns sehen. Der Schnee ist im Laufe des Tages auch im Rheinland gefallen, jetzt am Abend ist es zwar kalt, die Straßen sind aber frei – in meinen Gedanken habe ich ein großes Lob für die Jungs von der Straßenmeisterei – ihr verhelft mir zu einem lange herbeigesehnten Abend.
Da ist sie, wieder dieses Knistern, ich sehe sie noch nicht aber ich kann ihre Gegenwart fühlen. Gänsehaut, aufgestellte Nackenhärchen sind die Vorboten, dann sie, leibhaftig, real, echt. Enya lacht, lacht mich an, flüstert mir ins Ohr wie sehr sie diesen Moment herbeigesehnt hat. Wir küssen uns, nein, wir fressen uns gegenseitig fast auf – Leidenschaft.

Dienstag, 7. Februar 2012

Februar 2012 - Sehnsucht nach Enya

Enya hat sich gemeldet! Da ist plötzlich diese SMS. Wir können uns treffen, alles klappt.
Diese Nacht habe ich von ihr geträumt. Ich träume mich in diese Frau, träume davon mehr von ihr zu erfahren, in ihre Welt mitgenommen zu werden. Jedes Mal ein kleines Stück mehr, das wünsche ich mir. Jeder kann dabei zu jeder Zeit das Stop-Signal geben.
Ich träume auch von unserer Leidenschaft, davon wie sie mit ihrer Präsenz jeden Raum ausfüllt, wie ihr Lachen ansteckt.
Wir sind verabredet – nach 5 langen Wochen kann ich sie endlich wieder sehen, riechen, spüren, schmecken, ihr zuhören!

Montag, 6. Februar 2012

Herbst 1988 - Unut

Irgendwann hatte ich den ersten Bi-Porno gesehen. Ich fand das Zusammenspiel zwischen Frauen, zwischen Männern und zwischen den Geschlechtern erregend. Mich interessierte wie es ist gefickt zu werden, wie sich ein anderer Schwanz anfühlt, in der Hand und im Mund.
Zufällig las ich in irgendeiner Zeitschrift, dass die Stimulierung der Prostata lustfördernd sei. Da ich experimentierfreudig bin, habe ich es mit einem Finger versucht, fand aber, dass so ein Finger nicht grade ausfüllt.  Ich fasste den Entschluss mir ein Hilfsmittel zu suchen. Nach kurzer Überlegung fasste ich den Entschluss bei nächster Gelegenheit in einem Sexshop einen Dildo zu kaufen.

Mittwoch, 1. Februar 2012

Februar 2012 – Exkurs

Mein zweiter, dieser Blog hat dazu geführt, dass ich mich auf die Suche nach anderen Autoren, nach anderen Blogs gemacht habe, die sich mit ihrer Erotik, ihrer Leidenschaft beschäftigen. Ich bin dabei recht schnell fündig geworden. Neben allerlei Eigenartigem habe ich dabei Menschen gefunden deren Geschichte mich fesselt. 
Warum schreiben Menschen über ihrer intimsten Erlebnisse, ihre Fantasien, ihre Leidenschaften und ihre Ängste in einem öffentlichen Raum?
Ich habe mehrere Motive für meine Blogs.
Ich konnte mich mit meiner Verliebtheit beschäftigen, meine Liebe hatte mich ermutigt mich mit mir zu beschäftigen, Gedanken aufzuschreiben festzuhalten. Ihren Vorschlag dies in einer anonymen Mailadresse sozusagen als Entwurf zu schreiben erschien mir sinnlos, also habe ich meinen ersten Blog geschrieben. Ich habe meiner Liebe davon erzählt, ihr die Adresse gegeben. Sie kann also teilhaben wenn sie will. Ich wurde nicht zum Stalker, habe aber auch nichts in mich hineingefressen. Unsere Freundschaft ist, vielleicht genau deshalb, gestärkt und für uns beide wichtiger geworden als sie es zuvor war.
Nachdem mir Enya begegnet ist und ich meine längst verloren geglaubte Leidenschaft, meine Libido wieder entdeckt habe war es für mich der folgerichtige Schluss mich wieder mit dem auseinander zu setzen was mit und in mir passiert. Ich hatte die Macht der Worte, meiner Worte, ja erlebt. Es ist mir wichtig beides nicht zu vermischen, deshalb habe ich mich dazu entschlossen hier noch einmal anzufangen.
Beides bin ich – deshalb habe ich auch an beiden Stellen einen Hinweis hinterlassen.
Vor einiger Zeit habe ich eine Buchreihe über die Macht der Worte gelesen. Auf die Geschichte, wurde ich aufmerksam, weil dieses als Kinderbuch geschriebene Märchen so viel Philosophie in sich trägt. Was passiert wenn man auf einmal in eine Geschichte hineinfällt, was passiert wenn die Figuren der Geschichte aus dieser herausfallen, real werden? Nicht mehr nur Leser sondern Teil der Geschichte, nicht mehr nur Figur, sondern Fleisch und Blut. Wie intensiv möchte man teilhaben, wie viel Distanz möchte man behalten?
Ich habe mich getraut aus meiner Geschichte herauszufallen – es ist bisher nur ein kleiner Blick in eine andere Realität geworden, dabei kann es bleiben auch hier gilt für mich „nichts muss, vieles kann“. Ich weiß um das Risiko, ich habe die Liebe, den Mut zum Risiko wieder entdeckt.
Das ist Leidenschaft!
 Ich liebe Tintenherz, ich bin Mo, bin Staubfinger oder Capricorn – vielleicht bin ich aber auch Fenoglio.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tintenwelt-Trilogie

„Die Figuren sie leben, sind Teil Deiner Welt und das was Du liest in jedem Buch wird in Dir neu erzählt“

Freitag, 27. Januar 2012

Sommer 1981 - Miryam

Es war in meiner Erinnerung ein sehr heißer Sommer. Miryam war eine Klassenkameradin. Sie war nicht der Schwarm der Jungs. Von Brüsten war nichts zu sehen, obwohl alle anderen Mädchen mehr oder weniger deutlich mit Oberweite ausgestattet waren. Sie hatte aber phänomenale Lippen. Heute würde man ihr vorwerfen nachzuhelfen. Sie war sehr schlank, groß und hatte kinnlange, hellbraune Haare. Sie gehörte nicht zu den Wortführern, war aber in der Klassenclique ganz gut dabei. Sie faszinierte mich, ohne dass ich genau wusste wie und warum.
In diesem Sommer sind wir häufig nach der Nachmittagsschule in der Stadt als Clique noch im Eiscafe gewesen und haben unsere Jugend gefeiert. Nur zwei von uns Jungs hatten einen motorisierten fahrbaren Untersatz – ich war Einer davon. Je später es wurde desto heftiger wurde natürlich mit uns Fahrern geflirtet, versprach das dann doch eine Heimfahrt auf einem Moped.

Mittwoch, 11. Januar 2012

Gedanken zu dem was kommt

Welches Leben werde ich in der Zukunft führen?
Diese Frage stelle ich mir immer wieder aufs Neue – nicht erst seit ich Enya kennengelernt habe, und unabhängig davon wie sich das Verhältnis zwischen Enya und mir entwickelt.
Seit Anfang 2010 beschäftigt mich, wie die „zweite Hälfte“ werden soll.
Darüber und über meine Beziehung, meine Ehe habe ich einiges geschrieben. Wer sich dafür interessiert, kann hier nachlesen.
http://1964er.wordpress.com/
„Volllust“ beschäftigt sich hauptsächlich mit meiner Libido die ich in diesem Zusammenhang wieder gefunden habe. Wahrscheinlich werde ich auch den einen oder anderen (Tag)traum posten, es soll aber immer die Geschichtenform bleiben.
Enya, die aktuell die Hauptfigur in den Geschichten darstellt, ist eine reale Frau. Enya spielt für mich eine sehr sehr wichtige Rolle. Ich habe aber nicht vor meine Entscheidungen davon abhängig zu machen was ich mit Enya noch erlebe. Ich erlebe mit ihr eine wunderbare Zeit. Es ist glaube ich normal, dass man immer vertrauter wird, wenn man derart intime Erlebnisse teilt. Es ist legitim auch mehr über den anderen erfahren zu wollen. Wir können beide zu jeder Zeit „stop“ sagen. Dann heißt das ich will nicht mehr oder ich will nicht mehr von mir preisgeben.
Ich schließe nichts aus – strebe nichts an – freue mich an dem was ist!

Dienstag, 10. Januar 2012

Januar 2012 - Enya

Ich fahre auf der Autobahn durch den Hunsrück zurück ins Rheinland. Allein im Auto, es ist dunkel, ich sehe die Lichter der anderen, höre einige Schmachtfetzen von BAP. Dabei träume ich mich zurück nach heute Morgen.
Es hat geklappt – ich konnte Enya treffen. Manches Mal ist man schon wahnsinnig – zuerst treffen wir uns, dann fahre ich ins Rhein-Necker-Gebiet und jetzt zurück.

Montag, 9. Januar 2012

August 2011 - Enya

Im Urlaub musste ich ständig an das Erlebnis mit Enya denken. Ich spürte Schmetterlinge im Bauch, war mir aber nicht sicher, ob ich nach dem Sex, dem Abenteuer verlangte oder ob ich die Frau vermisste. Neben den beschriebenen körperlichen Freuden haben wir uns bei unserem ersten Treffen auch viel Intimes, Privates anvertraut.
Im August nach unseren jeweiligen Urlaubsreisen versuchten wir wieder in Kontakt miteinander zu kommen. Obwohl wir beide viel freie Zeit hatten, kam im letzten Moment doch immer wieder etwas dazwischen. Es war wie verhext. Aber unsere Hartnäckigkeit wurde doch noch belohnt. Ein eigentlich fast hoffnungsloser Versuch führte zum Treffen.
Dasselbe Café wie beim ersten Mal – wieder stand Sie plötzlich wie aus dem Boden gewachsen da. Wieder sah sie einfach hinreisend aus. „Ich freue mich!“ Kann es eine schönere Begrüßung geben, vor allem dann wenn ein Kuss folgt, der so intensiv ist, dass er direkt einmal durch den Körper schießt und dort ankommt, wo man(n) am Erregbarsten ist.

Sonntag, 1. Januar 2012

Silvester 2011

Silvester ohne Enya. Ich habe eine Verbindung zu ihr gespürt. Ich hatte dieses Gefühl im Bauch, dass wir uns fern und doch ganz nah sind.
Der erste Kuss des neuen Jahres – versteckt in meinen Arm – er war für Enya reserviert.
Ich schaute den Raketen, den Lichteffekten zu und dachte an sie. Ich wünsche ihr ein spannendes Jahr 2012. Ich wünsche mir ein Jahr mit vielen Erlebnissen mit ihr.
Was wird dieses Jahr bringen. Gibt es am Ende von 2012 noch meine Familie, gibt es am Ende von 2012 noch Erlebnisse mit Enya und mir.
Welche Zukunft wird es geben?