Freitag, 27. Januar 2012

Sommer 1981 - Miryam

Es war in meiner Erinnerung ein sehr heißer Sommer. Miryam war eine Klassenkameradin. Sie war nicht der Schwarm der Jungs. Von Brüsten war nichts zu sehen, obwohl alle anderen Mädchen mehr oder weniger deutlich mit Oberweite ausgestattet waren. Sie hatte aber phänomenale Lippen. Heute würde man ihr vorwerfen nachzuhelfen. Sie war sehr schlank, groß und hatte kinnlange, hellbraune Haare. Sie gehörte nicht zu den Wortführern, war aber in der Klassenclique ganz gut dabei. Sie faszinierte mich, ohne dass ich genau wusste wie und warum.
In diesem Sommer sind wir häufig nach der Nachmittagsschule in der Stadt als Clique noch im Eiscafe gewesen und haben unsere Jugend gefeiert. Nur zwei von uns Jungs hatten einen motorisierten fahrbaren Untersatz – ich war Einer davon. Je später es wurde desto heftiger wurde natürlich mit uns Fahrern geflirtet, versprach das dann doch eine Heimfahrt auf einem Moped.

Mittwoch, 11. Januar 2012

Gedanken zu dem was kommt

Welches Leben werde ich in der Zukunft führen?
Diese Frage stelle ich mir immer wieder aufs Neue – nicht erst seit ich Enya kennengelernt habe, und unabhängig davon wie sich das Verhältnis zwischen Enya und mir entwickelt.
Seit Anfang 2010 beschäftigt mich, wie die „zweite Hälfte“ werden soll.
Darüber und über meine Beziehung, meine Ehe habe ich einiges geschrieben. Wer sich dafür interessiert, kann hier nachlesen.
http://1964er.wordpress.com/
„Volllust“ beschäftigt sich hauptsächlich mit meiner Libido die ich in diesem Zusammenhang wieder gefunden habe. Wahrscheinlich werde ich auch den einen oder anderen (Tag)traum posten, es soll aber immer die Geschichtenform bleiben.
Enya, die aktuell die Hauptfigur in den Geschichten darstellt, ist eine reale Frau. Enya spielt für mich eine sehr sehr wichtige Rolle. Ich habe aber nicht vor meine Entscheidungen davon abhängig zu machen was ich mit Enya noch erlebe. Ich erlebe mit ihr eine wunderbare Zeit. Es ist glaube ich normal, dass man immer vertrauter wird, wenn man derart intime Erlebnisse teilt. Es ist legitim auch mehr über den anderen erfahren zu wollen. Wir können beide zu jeder Zeit „stop“ sagen. Dann heißt das ich will nicht mehr oder ich will nicht mehr von mir preisgeben.
Ich schließe nichts aus – strebe nichts an – freue mich an dem was ist!

Dienstag, 10. Januar 2012

Januar 2012 - Enya

Ich fahre auf der Autobahn durch den Hunsrück zurück ins Rheinland. Allein im Auto, es ist dunkel, ich sehe die Lichter der anderen, höre einige Schmachtfetzen von BAP. Dabei träume ich mich zurück nach heute Morgen.
Es hat geklappt – ich konnte Enya treffen. Manches Mal ist man schon wahnsinnig – zuerst treffen wir uns, dann fahre ich ins Rhein-Necker-Gebiet und jetzt zurück.

Montag, 9. Januar 2012

August 2011 - Enya

Im Urlaub musste ich ständig an das Erlebnis mit Enya denken. Ich spürte Schmetterlinge im Bauch, war mir aber nicht sicher, ob ich nach dem Sex, dem Abenteuer verlangte oder ob ich die Frau vermisste. Neben den beschriebenen körperlichen Freuden haben wir uns bei unserem ersten Treffen auch viel Intimes, Privates anvertraut.
Im August nach unseren jeweiligen Urlaubsreisen versuchten wir wieder in Kontakt miteinander zu kommen. Obwohl wir beide viel freie Zeit hatten, kam im letzten Moment doch immer wieder etwas dazwischen. Es war wie verhext. Aber unsere Hartnäckigkeit wurde doch noch belohnt. Ein eigentlich fast hoffnungsloser Versuch führte zum Treffen.
Dasselbe Café wie beim ersten Mal – wieder stand Sie plötzlich wie aus dem Boden gewachsen da. Wieder sah sie einfach hinreisend aus. „Ich freue mich!“ Kann es eine schönere Begrüßung geben, vor allem dann wenn ein Kuss folgt, der so intensiv ist, dass er direkt einmal durch den Körper schießt und dort ankommt, wo man(n) am Erregbarsten ist.

Sonntag, 1. Januar 2012

Silvester 2011

Silvester ohne Enya. Ich habe eine Verbindung zu ihr gespürt. Ich hatte dieses Gefühl im Bauch, dass wir uns fern und doch ganz nah sind.
Der erste Kuss des neuen Jahres – versteckt in meinen Arm – er war für Enya reserviert.
Ich schaute den Raketen, den Lichteffekten zu und dachte an sie. Ich wünsche ihr ein spannendes Jahr 2012. Ich wünsche mir ein Jahr mit vielen Erlebnissen mit ihr.
Was wird dieses Jahr bringen. Gibt es am Ende von 2012 noch meine Familie, gibt es am Ende von 2012 noch Erlebnisse mit Enya und mir.
Welche Zukunft wird es geben?