Wer glaubt eine chronologischen Lebenslauf vorzufinden der wird enttäuscht werden.
Die Personen die in den Geschichten vorkommen sind real, sofern es sich um die jeweiligen Hauptcharaktere handelt. Allerdings übernehme ich keine Garantie dafür, dass die Personen auch so heißen wie in den Geschichten und die Orte immer zu den Personen passen.
Thematisch geht es um die Geschichte meiner Leidenschaft. Ich bin gerade dabei meine Lust, meine Libido wieder zu entdecken.
Sie hat mich erwartet, ein Outfit von dem sie mir schon einmal
vorgeschwärmt hat. Beinahe, beinahe hätte ich mir das genommen was sie mir
angeboten hat. Beinahe hätte ich mir ihren Körper genommen, ihre und meine Lust
genossen. Beinahe wäre mir meine Ekstase wichtiger gewesen.
Dann waren wir beide nackt, schutzlos, ohne Fassade, kein Versteck.
„Enya, ich liebe Dich“ „…?... Wie? Liebe wie … verliebt sein..?“
„Ja, Liebe wie verliebt sein und es ist mir sehr wichtig, dass Du es weißt.“
Ich nannte sie die Reisende, weil ich dachte dieses Wesen würde
einschweben aus seiner Galaxis, ein paar Momente verweilen und dann zu einem
anderen Planeten verschwinden.
Diese Frau hat mich immer wieder beleitet, ihre Songs, ihre Einstellung, ihr Rock'n Roll, ihre Laszivität, ihr Körper. Schon oft haben mich ihre Songs begleitet - dieser tut das in der nächsten Zeit...
Ich liebe diese Frau jeden, viel zu seltenen, Moment an dem wir uns sehen mehr. Enya trifft mich nicht, sie kommt nicht in den Raum. Enya ist zuerst in mir, in meiner Seele, meinen Gefühlen meinem Herz. Ich spüre ihre Präsenz telepathisch bevor ich sie sehen kann. Heute hatten wir uns zum Essen verabredet. Wir waren uns einig, dass wir heute unsere Lust und Leidenschaft hinter unsere Gedanken und unsere Erlebnisse zurückstellen.
Nein ich habe nicht vor Enya aufzufressen, obwohl ich sehr gerne an ihr rumknabbere. Wir haben uns verabredet, völlig unkonventionell - kein Sex. Wir gehen essen. Nur wir zwei mit ganz viel Zeit zum Reden. Ich bin sehr gespannt, wie sie auf die Entwicklung der letzten Tage reagiert. Ich freue mich auf ihr Lachen, ihre Offenheit, ihre Erzählung, ihre Nähe. Keine Erwartung, kein Druck - frei sein, Mensch sein. Das wird es werden.
Da war ich also bei Ihr und mit Ihr. Warum auch immer, ich war so nervös und zittrig wie bei unserem ersten Treffen. Enya hat bemerkt, dass etwas nicht stimmt, dass ich anders bin wie bei den letzten Treffen. Wir haben uns mehr unterhalten, als dass wir Sex hatten. Sie hat mir durch unsere späte Stille Kraft gegeben.
Und ich habe begriffen während mir uns unterhielten, als ich mich von ihr verabschiedete - Enya wird nicht der Grund sein können für das was ich getan habe. Enya wird mir wahrscheinlich nie das geben können, das geben wollen was ich geträumt habe. Trotzdem, nein deswegen war es richtig den Weg mit Yoko weiter zu gehen, zu dem Ende vor dem wir jetzt stehen.
Es wird auch ein Anfang sein ... Ich werde erleben was jetzt beginnt.
Wenn ich mir etwas so lange und so sehnsüchtig wünsche, dann habe ich für solche Tage immer ein Lied im Kopf.
Ich fand keines für heute – „Verdamp lang her“ handelt von einem Zwiegespräch mit einem Toten – nichts passte.
Bis ich heute früh die Hosen hörte – gleich geht es ab auf die Autobahn dä Winker drusse un et Fernleech ahn, Ruudekirche - Bocklemünd – Bayerkrüzz – die grün weißen Partybusse sehn nur noch meinen Kondensstreifen!
Und hier mein Tagesmotto
Tage Wie Diese
Ich wart seit Wochen, auf diesen Tag und tanz vor Freude, über den Asphalt Als wär's ein Rythmus, als gäb's ein Lied Das mich immer weiter, durch die Straßen zieht Komm dir entgegen, dich abzuholen, wie ausgemacht Zu der selben Uhrzeit, am selben Treffpunkt, wie letztes mal
Durch das Gedränge, der Menschenmenge Bahnen wir uns den altbekannten Weg Entlang der Gassen, zu den Rheinterrassen Über die Brücken, bis hin zu der Musik Wo alles laut ist, wo alle drauf sind, um durchzudreh'n Wo die Anderen warten, um mit uns zu starten, und abzugeh'n
An Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit Wünsch ich mir Unendlichkeit
Das hier ist ewig,ewig für heute Wir steh'n nicht still, für eine ganze Nacht Komm ich trag dich,durch die Leute Hab keine Angst, ich gebe auf dich Acht Wir lassen uns treiben, tauchen unter, schwimmen mit dem Strom Dreh'n unsere Kreise, kommen nicht mehr runter, sind schwerelos
An Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit In dieser Nacht der Nächte, die uns so viel verspricht Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
Kein Ende in Sicht Kein Ende in Sicht Kein Ende in Sicht
An Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit In dieser Nacht der Nächte, die uns so viel verspricht Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht Erleben wir das Beste, und kein Ende ist in Sicht Kein Ende in Sicht