Dienstag, 20. März 2012

Enya - Wie riecht eigentlich San Francisco?

Ich erwache mitten in der Nacht. Es ist heiß, die Geräusche sind eigenartig, der Geruch – Salz, Meer und irgendwas  Undefinierbares. Wo bin ich hier. Das Bett in dem ich aufgewacht bin ist nicht meines. Das Bett neben mir ist leer, aber noch warm. Ich stehe auf, sehe aus dem Fenster …


Surreal; bin ich wach oder träume ich. Ein leichter Luftzug kündigt den Körper an. Arme umschlingen mich von hinten. An der Haut, an dem Geruch erkenne ich Enya. „Hab ich Dich geweckt? Ich kann es nicht fassen mit Dir hier zu sein.“ In enger Umarmung stehen wir beide nackt am Fenster des kleinen Hotels und blicken auf die beleuchtete Golden Gate Bridge. Wir wissen nicht wie wir hier hingekommen sind. Beide sind wir irgendwo im fernen Deutschland in unseren Betten eingeschlafen. Jetzt spüre ich diese Frau, dieses atemberaubende Wesen an mir, in meinen Armen – in der Stadt meiner Träume.

Wir küssen uns, Körper an Körper, Haut an Haut. Ich spüre Enya, jede so vertraute Stelle ihres Bauchs, ihrer Brüste, ihres Geschlechts. Fordernd presst sie sich an mich, ein leises Stöhnen in meinem Ohr. Ich spüre ihre Hände an meinen Schultern, auf meinem Hintern. Meine Erektion drückt an ihren Bauch – auch ich stöhne.  Wir begehren uns…

Eine Band spielt in der Nacht, Enya beginnt zu fliesen zu verschwimmen -  bleib hier!

Ich sitze in meinem Bett, es ist kalt, ein Wort schwingt noch durch das Schlafzimmer

ENYA

Ich schalte den Wecker aus und gehe duschen…

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