Montag, 29. Juli 2013

Enya oder Berlin über Magdeburg bis Bielefeld?

Magdeburg steht auf dem Schild über der Autobahn. Unterwegs von Osten nach Westen. Zwei Tage die mir die Reize der Hauptstadt nahegebracht haben.

Oh ich war nicht zum ersten Mal dort. Wenn ich richtig zähle war es mein achter Besuch, aber es war der erste bei dem ich neben verschiedenen Arbeitsstätten endlich auch die Reize dieser Stadt gesehen habe. Das erste Mal, dass ich wenigstens ein bisschen eingetaucht bin in das Leben und die Schönheiten dieser ersten Stadt unseres wundervollen Landes. Ähmm jetzt eine Bitte in eigner Sache -ich bin fern von irgendwelchen Nationstümeleien; lasst mich damit in Ruh.

Die Autobahn ist ab jetzt wie mit einem Lineal geradeaus in die Landschaft gezogen. Im Wagen wird es still, ein Mensch schläft, der Fahrer konzentriert sich auf die Straße, die Geschwindigkeit. Ich lasse meine Gedanken kreisen, erinnere mich an die letzten Tage, die Eindrücke – wann war ich das letzte Mal so entspannt? Die Bilder flimmern, ich sehe vor mir den traumhaften Po unserer Kellnerin der letzten Tage, wann habe ich zuletzt einen solchen Traum eines Arsches gesehen?
 
Oh ja - auf diesem Bett - vor mir – Beine, von der Zehenspitze bis zu dieser Falte an der die Rundung beginnt. Dieser Po, dieses traumhafte Hinterteil mit den beiden neckischen hellen, ungebräunten Fleckchen. Vor meinen Augen, das…, das ist…, das kann nur Enya’s traumhafter Hintern sein.
 
Ich rieche ihre Nähe, höre ihre Stimme, spüre diese wundervolle Frau. Ich sehe mich, meine Hände, langsam von den schlanken Gelenken über Waden und Schenkel streichen. Immer näher kommt mein Gesicht ihrem Po. Ich rieche ihr Aroma, spüre ihre Wärme, ihre Haut, die Muskeln unter meinen Fingern.

Dieser Traum fühlt sich so real, so unglaublich wirklich an – Du liegst vor mir, Du wundervolles Wesen, Traum, Inkarnation meiner Sehnsucht.

Ich setze mich auf Deine Schenkel. Haut auf Haut. Mein Schwanz berührt Dich. Ich beginne Dich zu massieren, Deinen Po, diese Backen. Sehe die geheimen, versteckten Öffnungen Deines Körpers während ich diesen traumhaften Arsch knete. Meine Hände wandern weiter, Deinen Rücken hinauf.
Wie kann das alles sich so real, so wirklich anfühlen? Sag mir wie kann es sein, dass ich Deine Haut spüre, Dein Aroma rieche? Warum spüre ich die Muskeln Deiner Schultern unter meinen Händen, wieso höre ich Deine zufriedenen Seufzer?
Du drehst Dich unter mir. Deine Augen sind geschlossen, Deine Zunge leckt Deine Lippen die jetzt feucht im Dämmerlicht glänzen.
Vor mir liegt Dein Körper – bereit mit mir die Lust unserer Leben zu genießen. Ich betrachte Deine Brüste; dieser Nippel, zuerst versteckt beginnt er sich bei der kleinsten Berührung meiner Finger aufzurichten. Jetzt wird er knallrot, steinhart – schreit nach meinem Mund, meinen Zähnen.
Dein Dreieck, der schmale Spalt der zwischen Deine Beine führt.
Heute noch werde ich Dich schmecken, Deinen Saft trinken. Bald werde ich Dich singen hören, das Lied Deiner Leidenschaft genießen, die Melodie Deiner Ekstase in meine Gedanken brennen.

Es ist alles so real, so wirklich – Enya ist spürbar, greifbar in meinen Gefühlen.

Es geht mir gut.
Dann steht da Bielefeld auf dem blauen Schild – Mythos oder Realität…

2 Kommentare:

  1. Biele fällt... Welch grausames Erwachen

    AntwortenLöschen
  2. Ich leide mit. Die Geschichte liest sich hoch erotisch. Aber ich weiss, wie jede sinnliche Erinnerung auch unendlich schmerzen kann. Und doch wollen wir keinen Fetzen davon missen...

    AntwortenLöschen