Montag, 25. Juni 2012

Juni 2012 - Enya und die Rückkehr meines Traums


Ein Gefühl in jeder Faser meines Körpers – ein Hochgefühl. Ich spüre sie, ihre Präsenz,
„Hi“ Enya steht vor mir, lächelt mich an, spitzbübisch. Sie gibt mir die Hand, zieht mich zu sich – küsst mich.

Als sie mich dann fragt wie es mir geht, kann ich nur sagen „Endlich wieder richtig gut.“ Ihre Augen sprechen Bände, ihr Blick – sie sieht in meine Seele, lächelt wissend und nimmt mich in den Arm.


„Es ist schön Dich zu sehen.“ „Du hast mir so gefehlt.“ Wer hat eigentlich was gesagt.

Später, Enya liegt auf dem Bett, blättert im Buch das ich für sie gemacht habe. Ich lege mich zu ihr, spüre sie in jeder Zelle meines Körpers.
„Oh ja ich erinnere mich an die Kerzen…, kleine Brüste – Du hättest schreiben müssen ‚riesen Titten‘;“ „Ich finde sie aber genau richtig und mag beide – riesig würde doch nicht passen.“ „Da ist ja wirklich ganz viel von uns drin!“ „Und mir fällt auf, je jünger die Geschichten …“ „Desto weniger beschreibst Du den Sex, sondern Deine Gefühle.“

Ich weiß nicht wie viele Unendlichkeiten wir nebeneinander lagen, uns erzählten was in den Wochen passiert ist. Enya mir erzählt hat wie sie mit dem Krebs umgeht, wie die weitere Behandlung aussieht. Dann wieder Stille, einfach nur wir. Ich spüre das Glück in mir und in ihr. Irgendwann fragt sie mich: „Hast Du eigentlich Angst vor mir?“ Ich blicke sie überrascht an, dabei legt sie sich in ihrer ganzen Pracht auf den Rücken „Nein, wieso sollte ich?“ „Naja, ich dachte da fehlt noch was.“

Oh ja – es fehlte uns beiden wirklich in der ganzen Zeit. Unsere Körper schreien förmlich nach dem Anderen. Mit einem langen intensiven Kuss starte ich meinen Weg. Finde ihre Brüste de Nippel der sich immer so vornehm versteckt – wie schnell er sich mir rot, hart entgegenreckt, ein zartes ziehen, ein leises Zischen aus ihrem Mund „Oh ja!“ ich weiß es, alles gehört zu uns, das Reden, das Schweigen, der Sex. Ich kann mich nur noch in ihr vergraben, ihre Reaktionen spüren, ihre Lust fühlen, riechen, schmecken. Ihre Klit, ihre ganze Möse es braucht nicht viel und Enyas Körper beginnt sich aufzubäumen, sie reckt sich mir entgegen, stöhnt – „Das kann ich auch!“ Schon liegt sie auf mir, hat meinen Schwanz in Hand und Mund. Ich erlebe ihr Geschlecht auf Neue sauge an ihr, knabbere, beiße – Finger in ihr. Sie zittert, ich spüre tausend Enyas an mir…

Viel später liegen wir eng umschlungen da. Ich spüre noch die Intensität. „Deine SMS jeden Morgen haben gut getan. Ich habe es sehr vermisst, als Du den einen Morgen nicht geschrieben hast.“ „Ich will nicht zum Stalker werden, jetzt wo es Dir wieder gut geht, ist es ok…“ „Ich freue mich über jede Deiner Nachrichten, ich bin halt noch zurückhaltend.“

Wir haben noch so vieles ausgetauscht, ich wünsche mir, dass ihr Vertrauen weiter wächst. Als ich erzählt habe, dass ich mir grade eine Wohnung suche, hat ihr Blick eine Mischung aus Erleichterung und Erwartung ausgedrückt.

Enya hat mir vor fast einem Jahr meine Leidenschaft zurückgebracht, sie kennt meinen Traum, jetzt kann sie in ihrem Buch unsere Geschichte lesen, das was unter anderem hier im Blog steht.



SMS von Enya „Ich hab das buch gelesen es ist einzigartig schön“


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