Gemeinsam sortieren wir die Wäsche aus meinem Wäschekorb, meine
Handtücher, meine Unterwäsche in meine Maschine, ihre Handtücher, ihre
Unterwäsche in ihre Maschine. Dabei fällt mir auf, dass so gar nichts
erotisches an einem Stück zusammengeknüllter getragener Unterwäsche in mitten
von Handtüchern und anderen Wäschestücken ist.
Wer glaubt eine chronologischen Lebenslauf vorzufinden der wird enttäuscht werden. Die Personen die in den Geschichten vorkommen sind real, sofern es sich um die jeweiligen Hauptcharaktere handelt. Allerdings übernehme ich keine Garantie dafür, dass die Personen auch so heißen wie in den Geschichten und die Orte immer zu den Personen passen. Thematisch geht es um die Geschichte meiner Leidenschaft. Ich bin gerade dabei meine Lust, meine Libido wieder zu entdecken.
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Dienstag, 11. Februar 2014
Centa und der Sieg über das lustlose letzte Halbjahr
Es war schon verdammt spät, etwa viertel vor elf, als ich im Waschsalon ankam. Heute würde ich
sicher mal erfahren was nach der offiziellen Schließung um 23:00 passiert. Das
Schöne an dieser Zeit, keiner da ich kann mir die Maschinen aussuchen. Ich bin
eben daran die zweite Maschine einzuräumen, wie jemand die Tür öffnet. Das
schnelle Klacken der Schritte lässt mich vermuten, eine Frau in Eile. Da stellt
die Frau auch schon den Wäschekorb auf die Ablage über der Maschine direkt
neben mir, dreht sich um und verschwindet genau so hektisch wieder. Plötzlich
fällt der Wäschekorb von der Ablage und der Inhalt verteilt sich auf dem
Fußboden, in meinem Korb und auf mir. Da geht die Tür auch schon wieder auf und
mit einem „Oh nein“ wird das Klackern der Schritte noch schneller und die Frau
steht neben mir. Da ich vor der offenen Maschine knie, blicke ich von unten an
ihr nach oben. Sie grinst, nimmt ihr Handtuch von meiner Schulter. Ich muss
lachen.
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