Dienstag, 12. November 2013

Enya - Ein Hotel im Herbst 2013

Ein Hotel, nicht irgendeines, ich bin sprachlos.

Komme gegen 22:30 Uhr nach einem anstrengenden Geschäftstermin ins Zimmer zurück. Am Bett brennt dezent gedimmt das Licht, die Decke ist leicht zurückgeschlagen, einladend es fehlst nur Du.

Am Spätnachmittag habe ich Dir, meiner Enya geschrieben. Ich kam zurück aus dem SPA und war beeindruckt. Ich habe so was noch nie erlebt. Es ist wie ein kleines Dankeschön für die Arbeit eines Jahres und trotzdem sind auch diese Tage noch mit einigen wichtigen Besprechungen gefüllt. Drei freie Stunden am Nachmittag. Ein atemberaubendes Hotel. Eigentlich nicht meine Kragenweite.

Ich liege im SPA am Pool. Freundlich lächelnde Damen und Herren die den Gästen die Wünsche von den Augen ablesen. Hier ein Glas Saft, dort ein temperiertes Handtuch ist das noch real? Ich liege am Pool, träume von Dir.

Ich treibe hinüber aus dem realen Genuss, in einen Tag zu zweit, ein Märchen aus 1001 Nacht. Wir liegen nebeneinander auf den bettartigen Massageliegen, mit diesem traumhaften Ausblick in die märchenhafte Landschaft, genießen die Berührungen unserer Körper, lassen uns verwöhnen von den kundigen, massierenden Händen dieser freundlichen und aufmerksamen Menschen. Dort liegt ein Stein auf unseren Rücken, genau so temperiert, dass man im ersten Moment die Muskulatur anspannt, um unmittelbar darauf in wohliger Entspannung die Hitze zu genießen. Warmes Öl, kundige Finger die jede Verspannung lösen. Zusammen werden wir in die Sauna begleitet, wieder  liegen wir in friedlicher Stille neben einander in der Hitze. Wir lächeln uns an, genießen. Säfte, Wasser, Stille im Ruheraum.

Du bist einfach schön! Gibt es etwas Wunderbares ohne dich?

Später liegen wir in unserem Zimmer im Bett. Ich schmecke Dich, Deine Haut, Deinen Küsse, Deine fließenden Säfte. Ich höre das Lied Deiner Lust, atme das Aroma Deines Körpers, spüre die Hitze Deiner Leidenschaft.

Meine Härte in Deinem weichen Fleisch.

Explosion, Ekstase

Leider liege ich jetzt doch alleine hier, denke an Dich, Enya. Träume von unserer Lust.

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