Donnerstag, 4. September 2014

Ylva, die Wölfin

Wir genießen die Hitze unserer Körper, kommen langsam zu Atem. Vor wenigen Augenblicken haben wir unsere Leidenschaft noch ungehemmt ausgelebt, jetzt ist Zeit ein wunderbares Erlebnis zu verarbeiten.


Begonnen hat es vor ein paar Wochen als wir uns die ersten Nachrichten geschrieben haben und dabei entdeckten, dass da was passt, funkt zwischen uns. Vor vier Tagen dann unsere erste Begegnung. Dabei haben wir zulassen können, dass wir uns sehr nahe kommen. Erst nach diesem ersten Treffen wurde es möglich, dass wir beide uns sehr schnell wieder sehen können. Ein paar Nachrichten entfachten ein Knistern. Eine erotische Spannung lag schon in der Luft als sie mit einem Lächeln im Gesicht durch die Tür kam und wir uns begrüßten.

Leidenschaftliche Küsse, Spannung beim Entblättern, Hände, Lippen, Körper, Zungen, Finger, Brüste, Geschlechter wühlen, spüren, streicheln, zupacken, schmecken, riechen, sehen, genießen, erfahren.

Dann liegen wir nebeneinander, aufeinander. Schmecke ich sie, höre ihr Stöhnen, spüre ihre Finger an meinem Geschlecht.

Meine Zunge, meine Finger an und in ihrer Vulva. Langsam gleitet Ylva in den Rausch der Ekstase. Sie will mehr von mir in ihr, gibt mir zu verstehen was sie erleben möchte, wie sie erleben möchte. Immer mehr von mir in ihr. In ihren Augen, in ihrem Gesicht kann ich sehen wie sehr sie genießt sich immer weiter fallen zu lassen. Ich fühle ihr Vertrauen und bin berauscht von dem Gefühl diese Frau so zu „besitzen“. Dann rollen die Wellen ihrer Lust durch sie, spüre ich wie sich ihr Körper aufbäumt und wir fallen gemeinsam in den Rausch aus Leidenschaft und Ekstase.

Langsam tauchen wir zusammen auf, ich halte sie nach dieser intensiven Erfahrung.

Wir lachen, scherzen, freuen uns über das Erlebte.
Sie erzählt mir, hört mir zu. Ich höre zu, erzähle ihr.

Ylva ermutigt mich meine Leidenschaft an ihr und mit ihr zu erleben. Sie will sich unterwerfen und will, dass ich ihren Körper benutze. Langsam treiben wir erneut in Lust und Leidenschaft.

Härter, dominanter fordere ich Ylva. Sie ist nicht Opfer, sie ist Beute. Wehrt sich, kämpft mit mir.

Dann erobere ich ihren Körper. Wieder windet sie sich unter mir. Jetzt gibt sie sich mir hin, voll und ganz. In diesem Moment ist Ylva ganz mein und ich bin berauscht von der Macht die sie mir über sich gibt. Ich spüre die Verantwortung und weiß, dass sie sich nur durch ihr Vertrauen so ausliefert.

Die Verzückung, der Rausch der Gefühle in der Ylva durch mich, durch meine Hand zuckt, stöhnt, jammert, sich immer wieder in mich verbeißt überwältigt uns.

Nach einer gefühlten Ewigkeit werden wir ruhig. Stille legt sich über unser Lager.

Fühlen, Auftauchen – langsam zurück in die Realität. Dieser Rausch, unglaublich schön, überwältigend.


4 Kommentare:

  1. Das war offensichtlich eine ganz besondere Begenung, lieber 64er... So etwas Intensives erlebt man nicht allzu oft.
    Liebe Grüße von Felina, die es Dir (Euch) von ganzem Herzen gönnt.

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    1. Liebe Felina
      So viel Vertrauen nach so kurzer Zeit hat das Erlebnis so sehr nachwirken lassen.
      Es ist etwas Besonderes!
      64er

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  2. Unterwerfung ist ein wahnsinniges Gefühl. Kaum in Worte zu fassen. Sie verliert ihren Reiz nie, birgt aber hohe Suchtgefahr.

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    1. Wir stehen erst am Anfang des Weges. Ich träume davon mit ihr noch tiefer einzutauchen.
      Bin froh, dass Ylva fest geerdet ist und ein "Korrektiv" an ihrer Seite hat. Dadurch kann auch ich meine Emotionen gut im Griff halten.

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