Freitag, 27. Januar 2012

Sommer 1981 - Miryam

Es war in meiner Erinnerung ein sehr heißer Sommer. Miryam war eine Klassenkameradin. Sie war nicht der Schwarm der Jungs. Von Brüsten war nichts zu sehen, obwohl alle anderen Mädchen mehr oder weniger deutlich mit Oberweite ausgestattet waren. Sie hatte aber phänomenale Lippen. Heute würde man ihr vorwerfen nachzuhelfen. Sie war sehr schlank, groß und hatte kinnlange, hellbraune Haare. Sie gehörte nicht zu den Wortführern, war aber in der Klassenclique ganz gut dabei. Sie faszinierte mich, ohne dass ich genau wusste wie und warum.
In diesem Sommer sind wir häufig nach der Nachmittagsschule in der Stadt als Clique noch im Eiscafe gewesen und haben unsere Jugend gefeiert. Nur zwei von uns Jungs hatten einen motorisierten fahrbaren Untersatz – ich war Einer davon. Je später es wurde desto heftiger wurde natürlich mit uns Fahrern geflirtet, versprach das dann doch eine Heimfahrt auf einem Moped.


Dieser Tag war ein besonders heißer, die Luft stand, Abkühlung gab es keine. Gegen 21:00 Uhr mussten sich die meisten auf den Heimweg machen, so löste sich die Gruppe auf und jeder ging seiner Wege. Miryam hatte den ganzen Abend meine Nähe gesucht, sie flirtete heftig mit ihren Augen, mit Worten und mit ihrer Zunge die sie immer wieder über ihrer großartigen Lippen lecken ließ. Die 80er waren die Zeit in der die Mädchen normalerweise nackt unter Bluse oder T-Shirt waren, so konnten wir Jungs uns immer wieder an den weiblichen „Zeichen“ erfreuen. Immer wenn ich voll auf Miryams flirten einstieg wurde ich mit deutlich sichtbaren „Knöpfchen“ an der weißen Bluse belohnt. Meine Kumpel wurden regelrecht neidisch und aus den Augen der Mädchen sprang ihr der Neid regelrecht entgegen. Es war klar – heute war ich Miryams Chauffeur – den Kuss würde ich mir heute abholen, vielleicht war auch noch ein bisschen fummeln drin. Wie gesagt es war unglaublich heiß, ich war nur im T-Shirt unterwegs, Miryam hatte auch keine Jacke bei sich. Ich gab ihr meinen Nierengurt und den Helm, so fuhren wir los. Bisher hatten sich alle Mitfahrerinnen immer hinten am Gepäckträger festgehalten, Miryam aber rutschte dicht an mich und umklammerte mich fest. War es durch den etwas kühleren Fahrtwind? Ihre Nippel drückten hart und fest durch den dünnen Blusenstoff gegen meinen Rücken. In meinen Lenden regte sich meine Männlichkeit. Bei ihr zuhause angekommen, war ich richtig geil. Miryam lächelte mich wissend an. Sie hatte provoziert, das war ihr sichtlich gelungen.
„Warst du schon mal nachts im Freibad?“ Was sollte die blöde Frage, natürlich nicht, das Bad schloss um 18:00 Uhr! „Mit mir kommst du da jetzt rein!“ Mein Einwand, dass ich keine Badehose dabei hätte und sie auch keine Badekleidung wurde mit einem „Na und“ abgeschmettert. Sie nahm meine Hand und zog mich hinter sich her. Langsam begriff ich. Diese Gelegenheit ein Mädchen aus der Klasse nackt zu sehen durfte ich mir nicht entgehen lassen! Sie musste mich nicht mehr ziehen. Miryam wohnte damals mit ihrer Mutter und ihrem Bruder in unmittelbarer Nähe zum Freibad, so kannte sie jedes kleine Schlupfloch durch Zaun und Hecke. Als sie uns grade durch die Hecke manövriert hatte hörten wir vom Becken her Stimmen. Schnell duckten wir uns hinter einen großen Busch und lugten vorbei. Die Polizei – im Schlepptau einige Nachtbader die mit hängenden Köpfen zwischen vier Beamten dem Ausgang entgegen gingen. Wir drückten uns aneinander und blieben hinter dem Busch in Deckung. Ich konnte ihre Wärme spüren. Ich betrachtete Sie aus den Augenwinkeln. Bisher hatte ich ihre Ausstrahlung nie wahrgenommen. Ich drückte ihre Hand. Mein Mund suchte ihren, sie ließ es nicht nur geschehen, sie erwiderte den Kuss leidenschaftlich.
Nach einigen Minuten trauten wir uns dichter ans Becken, die Luft war rein. Offensichtlich hatte die Polizei dafür gesorgt, dass wir das Bad alleine für uns hatten. Miryam winkte ihr zu folgen. An der Beckenumrandung blieb sie an einer Bank stehen. Sie zog Schuhe und Strümpfe aus. Ich sah ihr zu, dann öffnete sie ihre Hose und streifte diese betont langsam über ihren Hintern, den sie mir dabei auch noch aufreizend entgegenstreckte. Nun stand sie in ihrer Bluse und Slip vor mir. „Willst du in Jeans schwimmen?“ fragte sie mich lachend. Was war hier los? Ich gab mir einen Ruck und zog mich aus, als ich aus meinem Slip steigen wollte meinte sie, dass sie nur von Nachtbaden gesprochen habe! Ich sah sie mit großen enttäuschten Augen an. Schon sprang sie ins Wasser und kraulte im Becken davon. Die Bluse klebte an ihrem Rücken, man was für ein Körper. Ich sprang hinterher und versuchte sie einzuholen. „Ist das schön kühl“ rief ich ihr zu, erschrak aber sofort, da mir meine Stimme extrem laut vorkam und ich nicht wollte, dass wir beide auch noch von der Polizei abgeholt werden. Wir schwammen eine Weile, bespritzten uns mit Wasser und hatten Spaß.
Dann wollte ich aus dem Wasser, Miryam macht mich fertig. Immer wieder konnte ich ihre harten Nippeln erahnen, wenn sie den Oberkörper wieder etwas aus dem Wasser streckte. Ich hatte mit mir zu kämpfen. Ich schwamm zum Rand und stemmte mich mit einer fliesenden Bewegung aus dem Wasser um aus dem Becken zu klettern. Ich hatte nicht bedacht, dass mein Slip nicht wie eine Badehose sitzt, so hing ich da also im Stütz und streckte meinen nackten, weiß glänzenden Hintern Richtung Wasser. Der Slip hing irgendwo in den Kniekehlen. Miryam war mir gefolgt und konnte der Versuchung nicht wiederstehen mir mit der flachen Hand ein schallenden Schlag auf meinen Arsch zu geben.
„Na warte“, dacht ich nur kletterte aus dem Becken. Den Slip verlor ich dabei vollständig. Ich stand nackt am Beckenrand als ich hörte wie sie sich aus dem Wasser stemmte. Ich musste sie sehen, drehte mich um und traute meinen Augen nicht. Ihre nasse Bluse klebte an ihr. Sie hatte nicht wenig, sie hatte keinen Busen. Aber sie hatte Nippel. Ihr Durchmesser war nicht besonders groß, aber sie stachen mehrere Zentimeter durch den nassen, jetzt fast durchsichtigen weißen Stoff. Augenblicklich wurde ich steif – nicht ein bisschen, ich war bretthart. Miryam war wie versteinert, der Unterkörper noch im Wasser, starrte sie mich auf den Beckenrand gestützt an. Nein, sie starrte nur mit offenem Mund meine Erektion an. Nach einer halben Ewigkeit brach ich das Schweigen. „Gefällt er dir?“ „Ich habe noch nie einen steifen Schwanz gesehen, er ist wunderschön.“ Ich ging auf sie zu, hob sie vollends aus dem Wasser. Ich fasste zwischen die Knopfreihen, spannte den Stoff – sie nickte – mit einem Ruck, flogen die Knöpfe weg. „Bist du schön“ flüsterte ich atemlos. Sie küsste mich leidenschaftlich. Ihre Hände gingen auf Wanderschaft, meine massierten ihre Brustwarzen.
Wir lösten uns voneinander. Wie Ertrinkende schnappten wir nach Luft. Sie rannte lachend davon, ich mit meinem Brett hinter ihr her. Wir kletterten den Sprungturm hoch. Auf der 10m-Plattform umarmten wir uns, küssten uns. Wir gingen in die Knie, erforschten unsere Körper. Ich streifte ihr die Bluse vollends ab, dann legte sie sich auf den Rücken. Als ich an ihren Slip fasste, blickte ich in ihre Augen. Sie flüsterte „ich will es“, dann streifte ich das letzte verbliebene Stoffstück von ihrem Körper. Wir streichelten uns zärtlich, zuerst ließen wir unsere Geschlechter aus, dann wurden wir auch da mutiger. Wir waren jung, wir hatten keine Erfahrung, wir wussten aber beide was wir wollten. Wir lagen beide auf dem harten Boden. Als ich sie noch einmal fest in meine Arme nahm, flüsterte sie nur „Bitte sei vorsichtig, tu mir nicht weh, ich hab noch nie…“, „ich auch nicht“.
Ich küsste ihren Körper von oben nach unten. Ich wollte sie schmecken, ihren Körper mit allen Sinnen wahrnehmen. Als ich ihr Delta erreichte waren da nur wenig Haare. Ich blickte in ihre Augen. „Zeig mir was dir gefällt“. Ich drückte ihre Beine leicht auseinander, sie öffnete sich augenblicklich. Meine Zunge suchte einen Weg, ich spürte ihre Hand auf meinem Kopf. Sie dirigierte mich, zeigte mit Körper und Stimme wenn ich ihre Lust steigerte. Ich bemerkte dass die Feuchtigkeit aus ihr und nicht vom Schwimmbadwasser kam. Ich schmeckte zum ersten Mal eine Frau – seitdem bin ich fast süchtig nach diesem Nektar. Vorsichtig nahm ich meine Finger zu Hilfe. Ich fand die Öffnung und führte behutsam einen Finger ein. Ein Zischen und das Aufbäumen ihres Unterleibs zeigte mir, dass es ihr gefiel. Sie presste meinen Kopf fest in ihren Schoß. Dann kam sie. Sie zitterte am ganzen Körper, hechelte, biss sich in die Hand. Am Ende schrie sie laut ihren ersten Orgasmus, den sie sich nicht selbst beigebracht hatte, in die Nacht.
Ich war überwältigt. Als sie wieder zu sich kam, drückte sie mich vorsichtig auf den Rücken. Sie streichelte meinen Körper, spielte mit meinem harten Schwanz, wichste vorsichtig. Sie grinste mich frech an, ganz plötzlich schnappte sie mit dem Mund meinen harten Penis. Vorsichtig lutschte und knabberte sie daran, Stromstöße zuckten durch meinen Körper. Es war unbeschreiblich. Zum ersten Mal hatte ein Mädchen meinen Schwanz angefasst, zum ersten Mal wurde ich gelutscht. Es hat sich tief in mich eingebrannt. Ich wollte sie auch noch einmal schmecken und bedeutete ihr über mich zu kommen. So verwöhnten wir uns gegenseitig mit Mund und Händen. Nach einer Ewigkeit drehte sie sich wieder zu mir.
„Schlaf mit mir!“
Ernst, lustvoll, liebevoll sah sie mir dabei direkt in die Augen. Sie legte sich auf den Rücken, die Beine gespreizt. Ich kniete zwischen ihre Schenkel. Mit meiner Erektion streichelte ich ihre Scham, leicht drückte ich immer wieder an den Eingang, der zuvor den ersten fremden Finger eingelassen hatte. Ich wollte so zärtlich wie möglich sein. Ich war zwar unendlich geil - dieses Erlebnis war aber so großartig, dass ich es immer angenehm in mir tragen wollte. Miryam wurde wieder erregter, sie begann schneller zu atmen, ich spürte, dass sie bald wieder so weit war. Ein Gurgeln kam aus ihrem Mund. Ich platzierte meinen Penis noch einmal an ihrem Eingang und schob ihn noch etwas weiter hinein. Sie verdrehte die Augen, ich stieß zu. Ein kurzes „Au“, als der Wiederstand nachgab und das Häutchen riss. Wir waren jetzt beide keine „Jungfrauen“ mehr. Sie begann wieder zu hecheln. Sie stammelte meinen Namen. Ich stöhnte, drückte sie fest an mich. Noch zwei drei Stöße. Unser gemeinsamer Schrei, unser erster gemeinsamer Höhepunkt wurde allen die an diesem Abend in der Nähe waren kundgetan.
Wir lagen noch einige Zeit eng umschlungen auf der Plattform des Sprungturms. Irgendwann wurde es doch kühler, Miryam löste sich von mir, sammelte Slip und Bluse ein. „Komm“ wir nahmen uns an der Hand und sprangen gemeinsam, Hand in Hand von der Plattform mit einem Jubelschrei in die Schwärze des Wassers.
Als wir wenig später durch das Loch in der Hecke kriechen wollten sahen wir die Lichtkegel der Taschenlampen am Becken. Wir waren weg – unentdeckt. Wenn die Polizisten nicht auf den Turm gestiegen sind, hat damals niemand außer uns von dem Großartigen etwas mitbekommen. Etwa eine Stunde nach dem ich mich von Miryam verabschiedet hatte ging ein Gewitter mit einem Platzregen nieder. Dabei wurde diese kleine rote Pfütze hoch oben, 10m über dem Wasserspiegel weggewaschen.


Miryam und ich sind nie miteinander „gegangen“. Ich habe nie erlebt, dass sie einen festen Freund hatte. Es war nicht unser einziges gemeinsames Erlebnis, der Sommer war noch lang – Gott sei Dank.


Leider war sie beim letzten Abiturtreffen nicht dabei – das Treffen davor haben wir in ihrem Hotelzimmer ausklingen lassen. Wir haben an jene Nacht im Sommer 1981 zurückgedacht. Wir waren noch einmal jung, wir genossen noch einmal unsere Leidenschaft, unsere Sinnlichkeit. Wo auch immer sie heute lebt, ich denke gerne, träume gerne von diesem Sommer 1981!

1 Kommentar:

  1. Wow! Was für eine wunderschöne Geschichte! Um diese Entjungferung wird Dich so mancher (und manche) beneiden. :-)

    Kürzlich hat mir ein attraktiver Mann in meinem Alter - Familienvater und seit 14 Jahren unglücklich verheiratet - erzählt, dass er sein erstes Mal mit einer Prostituierten erlebt hat. Das hat mich schockiert! Das ist so trostlos...

    Schön, Deine Geschichte! Etwas fürs Schatzkästchen der Erinnerungen. :-)

    Liebe Grüsse,
    Rosalie

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